Pläne

So langsam versuche ich mal was aufzuarbeiten, hier gibt es endlich den Grundriss zu sehen.

Wie in einem früheren Post erwähnt bauen wir keines der Schwörer-Typenhäuser, sondern haben den Grundriss komplett selbst geplant.
Kein Problem mit Schwörer – natürlich muss das Ganze dann von einem Architekten gegengeprüft werden und wir haben auch mit Hilfe des Architekten noch einige Änderungen vorgenommen (teilweise auch weil dies für das Schwörersystem nötig war).

Erdgeschoss

Obergeschoss

Was bisher geschah – 3. Werkvertrag, Hausplanung

Schon während der Suche nach einer Hausbaufirma haben wir selbst nach unseren Vorstellungen sowie einigen (leider recht strengen) Vorgaben, die uns unsere Gemeinde auferlegt, Entwürfe für das Haus und den Grundriss gefertigt.

Auf Basis dessen haben wir auch den Werkvertrag gestaltet. Nachdem der Werkvertrag bei Schwörer im Oktober 2011 unterschrieben war, wurde auch sogleich der Kontakt zu einem Architekten hergestellt, der zwar eigenständig, aber mit Schwörer zusammenarbeitet.

Im Prinzip kann man sich auch selbst einen Architekten nach Wahl suchen, muss dann aber u.U. noch einen Aufpreis bei Schwörer zahlen, da sie eventuellen Mehraufwand haben, wenn dieser nicht mit der Schwörer Bauweise vertraut ist.
Das hätten wir zwar attraktiv gefunden (die Architektenwahl, nicht den Mehrpreis :-)) – da wir aber den Plan quasi schon stehen hatten, war für uns der Weg über den empfohlenen  Verbindungsarchitekten der einfachere und kostengünstigere.

Die Zusammenarbeit mit dem Architekten verlief soweit auch problemlos – wenn dieser Prozess in Summe auch wesentlich mehr Zeit eingenommen hat (nach Vertragsunterzeichnung nochmal 2+ Monate) als von uns eingeplant.
Die meisten unserer Vorstellungen konnten so übernommen werden und wurden lediglich in Kleinigkeiten an das Schwörersystem und die Statik angepasst. Etwas Kopfzerbrechen bei der Planung im Detail bereitete uns dann noch die Fensterplanung sowie die Bad-Detailplanung und die Positionierung des Kamins.

Aber auch das haben wir nun stehen und sind sehr zufrieden. Pläne stelle ich mal ein, wenn diese final sind – denn so wie es aussieht gibt es nun nach der Planprüfung noch ein paar kleine Änderungen…

Den Bauantrag und die Pläne für die Schwörer Planprüfung wurden im Dezember 2011 bzw. Januar 2012 eingereicht und dann hieß es erstmal warten, warten, warten.
Nicht zum ersten Mal im ganzen Prozess und sicher auch nicht zum letzten Mal – teils wird einem da schon sehr viel Geduld abverlangt, aber leider (oder glücklicherweise 🙂 ) baut man ja nicht alleine und kann nicht alles selbst steuern.
Die erste Anzahlung an Schwörer (noch unverbindlich da wir noch ein Rücktrittsrecht im Vertrag haben) war dann auch fällig.