Außenanlagen – 1. Teil

7 Monate nach Einzug haben wir schon wieder einen Bagger und Erdhaufen auf dem Grundstück…

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Nach langer Abstinenz war diese Woche wieder richtig was los bei uns.

Nachdem uns der Galabauer zunächst gesagt hatte, vor September klappt nichts, waren wir sehr erfreut als er dann plötzlich doch schon diese Woche Dienstag anfangen konnte. Wir haben bisher einen sehr guten Eindruck von der Arbeit und die 4 Männer sind auch schon ganz gut vorangekommen.

Terrassenfundament fertig:Aussen-3

Bruchsteinmauer für unsere Abgrabung am Kellerfenster im Rohzustand:Aussen-1

Und fertig:

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(Muss noch geputzt werden 😉 .)

Außerdem wurde diese Woche noch die überfällige „Kanaldichtigkeitsprüfung“ (in unserer Gemeinde Pflichtveranstaltung) durchgeführt. Teures und kurzes Vergnügen – aber: Bestanden! 🙂

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Vorbereitungen Keller

Heute war wieder reichlich Aktivität am Grundstück – da wird tatsächlich schon kräftig vorbereitet für morgen:

Letzte Woche haben wir die halbseitige Straßensperrung mit der Gemeinde vereinbart und unseren Bauunternehmer gebeten entsprechende Baustellenschilder zur Verfügung zu stellen – offenbar war da gleich heute früh jemand da und hat dies in die Tat umgesetzt:

Auch Baustrom wurde heute angeschlossen, hat also wohl geklappt, dass sich unser Bauunternehmer darum kümmern wollte. Schön.

Um die (Keller- und) Haus-Montage per Zeitraffer festzuhalten haben wir uns (Danke an Tipps aus anderen Baublogs!) die Brinno GardenWatchCam besorgt. Die soll morgen bei der Kellermontage Generalprobe haben.
Das Positionieren erweist sich allerdings als etwas schwierig, da wir nirgends sehr viel „freien“ Abstand zur Baustelle haben und man mit der Cam doch recht weit weg muss, um alles draufzukriegen. Mal sehen ob es trotzdem halbwegs klappt. Netterweise hat uns unser Nachbar erlaubt, die Kamera in seinem Garten zu befestigen und da hockt sie nun mithilfe vom Joby Gorillapod wie ein Affe in der Astgabel:


Der Bauleiter hat sich auch nochmal gemeldet und für morgen einen Termin mit uns auf der Baustelle vereinbart.

Also: Alles ready for the Keller!

Einmessbescheinigung und Vorbereitungen für die Bodenplatte

Gestern war dann wie angekündigt der Vermesser am Grundstück und hat das Schnurgerüst vermessen und die Einmessbescheinigung erstellt. Diese wird vom Vermesser ans Landratsamt weitergereicht – ohne das gute Stück darf nicht weitergebaut werden!
Wenn man aber einen staatlich anerkannten Vermesser damit beauftragt (wie in unserem Fall) und er sein OK gibt,  dass alles mit den Plänen und eventuellen Auflagen in der Baugenehmigung übereinstimmt, darf auch gleich weitergebaut werden.

Das lässt sich unser Bauunternehmer natürlich nicht zweimal sagen und hat gleich anschließend mit den Vorbereitungen für die Bodenplatte angefangen:

Vorbereitungen Bodenplatte

Auch das Material für die Drainage wurde schon mal bereitgelegt:

Wir haben zwar bei uns glücklicherweise Kies und das Grundwasser ist tief, so dass fast jeder sagt man braucht „eigentlich“ keine Drainage.  Aber lt. Bodengutachten ist es bei Starkregen im Bereich des Möglichen, dass nicht gleich alles sofort versickert, so dass eine Drainage empfohlen wurde. Auch der Schwörer Bauleiter sagte uns, dass er eigentlich immer eine Drainage empfiehlt, also wird sie jetzt auch gemacht.